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Victoria Trofimova neue Generalsekretärin des YMCA Ukraine

Ein bedeutender Wechsel steht an der Spitze des YMCA Ukraine: Auf der Nationalkonferenz wurde Victoria Trofimova offiziell zur neuen Nationalen Generalsekretärin berufen. Gleichzeitig wurde ein neuer Nationalvorstand gewählt, den künftig Hanna Cheverdakova als Präsidentin leitet. Damit beginnt ein neues Kapitel der Erneuerung und Hoffnung für die YMCA-Bewegung im kriegsgebeutelten Land.

Mit großer Wertschätzung blickt der YMCA Ukraine auf die jahrzehntelange Leitung von Victor Serbulov zurück, der nach über 30 Jahren im Dienst in den Ruhestand geht. Ebenso dankbar wird die engagierte Arbeit von Oksana Yaremenko gewürdigt, die als Präsidentin in den vergangenen Jahren mit Weitblick und Herz das Wachstum und das Zeugnis des YMCA in der Ukraine geprägt hat.

In dieser personellen Übergabe – von Victor zu Victoria – spiegelt sich nicht nur Kontinuität, sondern auch ein neuer, mutiger Aufbruch. YMCA Europe hat seine Unterstützung für die weitere Entwicklung des YMCA Ukraine erneut bekräftigt.

Die Konferenz wurde von internationalen Gästen begleitet, unter ihnen Juan Simões Iglesias, Generalsekretär von YMCA Europe. Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Schweden, Finnland, Japan, Deutschland und Dänemark sowie Unterstützende von YMCA World, USA, Kanada und Europa setzten mit ihrer Anwesenheit ein starkes Zeichen der weltweiten Verbundenheit.

Victoria Trofimova, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren als Landessekretärin des CVJM Bayern unermüdlich für ukrainische Geflüchtete tätig war, kehrte im Frühjahr 2025 in ihre Heimat zurück, um sich dort weiterhin für junge Menschen und Familien einzusetzen. Ihre Wahl zur Generalsekretärin ist ein starkes Zeichen der Hoffnung: für eine Generation, die unter extremen Umständen Verantwortung übernimmt, Kraft schöpft und den Wunsch hat, ihr Land gemeinsam neu aufzubauen.

Der CVJM Bayern freut sich über diesen Schritt und bleibt in enger Verbundenheit mit der YMCA-Bewegung in der Ukraine – im Gebet, in der praktischen Unterstützung und in der gemeinsamen Vision einer friedlichen und lebenswerten Zukunft.